Prepaid-EC-Karten von Maestro werden weltweit akzeptiert. Zudem bieten sie eine zuverlässige Zahlungsoption, die sicherer als Bargeld ist. Aufgrund dessen werden sie von vielen Unternehmen in verschiedenen Branchen eingesetzt.
Prepaid-Maestro-Karten ersetzen Bargeld in verschiedenen Sektoren. Ebenso bieten sie eine Alternative zu Bargeldvorschüssen von Mitarbeitern und Firmenkreditkarten.
In diesem Artikel lesen Sie, wie Sie EC-Karten verwenden und wie Maestro-Karten die Lösung für einige der Zahlungsherausforderungen in verschiedenen Branchen bilden. Sie tragen zur Verbesserung des Workflows bei und geben die volle Kontrolle. Zudem trägt die Verwendung von Prepaid-Karten zur Erleichterung der Geschäftsausgaben bei und verbessert die organisatorische Effizienz in den folgenden Branchen:
❯ Pflegeheime;
❯ Medienproduktion;
❯ Logistik.
Was ist eine Maestro-Karte?
Maestro ist ein Debitkartensystem, ähnlich wie Girocard. Da Girocard ein rein deutsches System ist, funktionieren Girocards nur in Deutschland. Banken in Deutschland arbeiten deshalb oft mit Maestro zusammen, damit Kunden ihre Debitkarte auch im Ausland verwenden können. Aufgrund dessen tragen Karten dann zusätzlich das Maestro-Logo.
Maestro ist ein multinationaler Debitkarten Dienst, der 1990 gegründet wurde. Er ist im Besitz von Mastercard. Die Maestro-Debitkarten können bei angeschlossenen Banken und anderen Zahlungsinstituten erworben werden. Zudem wird Maestro an etwa 15 Millionen Verkaufsstellen akzeptiert. Diese sind in der Regel anhand des Maestro-Logos zu erkennen.
Was sind Prepaid EC-Karten?
Eine Prepaid EC-Maestro-Karte ist keine normale Debitkarte. Denn sie ist nicht mit einem Konto verbunden. Sie muss zuerst aufgeladen werden.
„Debit“ bezieht sich normalerweise auf die Abbuchung von einem Konto.
Für Prepaid-Karten brauchen Sie kein Bankkonto bei der herausgebenden Bank. Stattdessen geben Sie Geld aus, das Sie im Voraus auf das Konto für Prepaid-Karten eingezahlt haben. Dadurch können Sie nicht versehentlich zu viel Geld ausgeben, wie dies bei einer Kreditkarte passieren kann. Schließlich kann nur der Betrag ausgegeben werden, der im Voraus eingezahlt wurde.
Wie bezahlt man mit Prepaid-Maestro-Karten?
EC-Karten können sowohl direkt am Point of Sale als auch zum Abheben von Bargeld an jedem Geldautomaten des Maestro- oder Mastercard-Netzwerks verwendet werden. In Deutschland wird Maestro an nahezu allen Geldautomaten und POS-Terminals akzeptiert.
Sie bezahlen, indem Sie die Karte an der Kasse vorlegen. Sie wird entweder in das Kassenterminal eingesteckt oder an dieses gehalten. Die Zahlung wird zunächst durch den Kartenaussteller autorisiert, um sicherzustellen, dass der Karteninhaber über ausreichend Guthaben auf der Karte verfügt. Anschließend bestätigen Sie die Zahlung durch Eingabe Ihres vierstelligen PIN-Codes. Bei geringeren Beträgen ist oftmals eine kontaktlose Zahlung möglich.
Eine Bargeldabhebung funktioniert auf ähnliche Weise. An Geldautomaten werden Sie jedoch immer nach Ihrem PIN-Code gefragt.
Kontaktloses Bezahlen mit Maestro EC ist eine bequeme Möglichkeit. Vor allem, wenn Sie einen schnellen Einkauf tätigen möchten. Sie müssen zum Bezahlen keinen PIN-Code eingeben. Jedoch ist das kontaktlose Bezahlen nur möglich, wenn die Beträge unter 50 € liegen. Nach jeder vierten kontaktlosen Transaktion müssen Sie Ihre PIN eingeben.
Mit einigen Maestro-Karten, wie denen von SimpledCard, können Sie auch Online-Zahlungen ausführen. Das ist dank der e-Maestro-Funktionalität möglich. Sie funktioniert genauso wie eine Kreditkartenzahlung. Wenn Sie diese Zahlungsmethode wählen, geben Sie die 16-stellige Kartennummer der Maestro-Karte ein. Anschließend vervollständigen Sie die abgefragten Angaben mit dem Ablaufdatum und dem CVC-Code auf der Rückseite der Karte. Jetzt wird die Zahlung ausgeführt.
Wie Sie Prepaid-Karten in Ihre Organisation integrieren
Das Spesenmanagement kann in jeder Organisation ein entscheidender Engpass sein. Wenn es nicht ordnungsgemäß umgesetzt wird, kann es zu betrieblichen Ineffizienzen führen. Dadurch können Mitarbeiter daran gehindert werden, auf ihrem besten Niveau zu arbeiten.
Viele Spesenmanagementprogramme bieten keine integrierte Möglichkeit, Zahlungen zu tätigen. Andererseits erfordern die meisten Zahlungsmethoden einen unnötigen Zeitaufwand während des Antrags- und Begründungsprozesses.
Der Einsatz von Prepaid-Maestro-Karten eignet sich besonders für Unternehmen. Denn wie mit normalen Debitkarten können Sie mit den Prepaid-Karten kontaktlos bezahlen und Bargeld an Geldautomaten abheben. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Karten nicht direkt mit dem Bankkonto Ihres Unternehmens verbunden sind. Und Sie zahlen niemals Überziehungsgebühren.
Ebenso bieten sie weitere Vorteile, die für Organisationen relevant sein können. Vorausbezahlte Debitkarten sind eine Form der elektronischen Zahlung, die leicht in internetbasierte oder mobile Finanz-Apps integriert werden können. Mithilfe dieser Apps können die Benutzer ihre Transaktionen in Echtzeit sehen und verwalten.
Mit Business-Apps können Unternehmen diese wiederaufladbaren Maestro-Karten an ihre Mitarbeiter ausgeben. Dabei ist es möglich für jeden Mitarbeiter, Firmenstandort oder jede Abteilung Spesenregeln und -limits festlegen. Dies gibt den Finanzmanagern eine direkte Kontrolle und einen Echtzeit-Einblick in die Ausgaben im gesamten Unternehmen. Hier erfahren Sie mehr über Business Prepaid-Karten, ihre Funktionsweise und Vorteile.
Mit einem Anbieter von Spesenmanagement-Software, der auch integrierte Prepaid-Karten anbietet, können Sie Ihren Spesenmanagement-Workflow optimieren und Ihre Teams fördern.
In verschiedenen Branchen werden Prepaid EC-Karten als Ersatz für Portokassen, Bargeldvorschüsse für Mitarbeiter, Firmenkreditkarten und andere herkömmliche Zahlungsmethoden eingesetzt. In den folgenden Abschnitten gehen wir darauf ein, wie drei Branchen Maestro-Prepaid-Karten einsetzen. Dabei wird erklärt, wie diese ihre Arbeitsabläufe verbessern und die vollständige Kontrolle über die Ausgaben ermöglichen. Die Verwendung von Maestro-Karten erleichtert das Spesenmanagement und verbessert die organisatorische Effizienz in jeder dieser Branchen.
Kleine tägliche Ausgaben sind die größte finanzielle Herausforderung, mit denen Beschäftigte konfrontiert sind. Besonders im Gesundheitswesen sowie Pflegepersonal bei der Arbeit in Pflegeheimen und in der Altenpflege werden davon in der täglichen Arbeitszeit belastet.
Die größten Herausforderungen von Pflegeheimen und stationärer Pflege:
1. Bargeldkassen für kleine Ausgaben an jedem Standort. Bargeldkassen erfordern eine sorgfältige Verwaltung anhand der örtlichen Kassenbücher, was die Überwachung der laufenden Ausgaben erschwert.
Das Auffüllen der Kassen wird zu einer logistischen Aufgabe, die gewisse Risiken birgt. Wenn die Portokasse zur Neige geht, müssen die Mitarbeiter Ausgaben von ihrem eigenen Geld auslegen, was nicht immer geschätzt wird.
Auch die Erfassung von Bargeldrückgaben und Spesenabrechnungen raubt dem Pflegepersonal wertvolle Zeit, die es lieber für seine Patienten aufwenden würde;
2. Die Teams in diesem Sektor werden zunehmend nach den Prinzipien selbstverwalteter Teams organisiert. Dadurch wird jedes Team völlig selbstständig und eigenverantwortlich für seine Aufgabenplanung und -durchführung, einschließlich der Einhaltung des Budgets.
Die Tatsache, dass die Zahlungssysteme und Ausgabenprozesse nicht flexibel sind und standortübergreifend zentralisiert werden, schränkt die Flexibilität der Teams ein;
3. Verschwendung von Ressourcen in der Verwaltung: Bargeldkassen und Kassenbücher führen zu einem langwierigen und umständlichen Verwaltungsprozess. Dies gilt sowohl für die Mitarbeiter, die ihre Ausgaben rechtfertigen müssen, als auch für die Buchhalter, die ihre Zeit der Verwaltung widmen müssen.
Pflege- und Betreuungsorganisationen haben Maestro-Karten eingesetzt, um diese Herausforderungen zu meistern:
1. Ersatz von Bargeld durch wiederaufladbare Maestro-Karten für selbstverwaltete Teams. Dadurch hat die Verwaltung einen Echtzeit-Überblick über die Ausgaben und kann bei Bedarf zusätzliche Mittel freigeben. Somit entfällt die Abhängigkeit von Bargeldaufstockung oder Vorschüssen der Mitarbeiter.
Der Begründungsprozess ist ebenfalls sofort verfügbar und kostet keine zusätzliche Zeit, die der Unterstützung von Klienten verloren gehen würde;
2. Mit einem System bestehend aus Maestro-Prepaid-EC-Karten und einer Spesenmanagement-Software kann der Finanzmanager ohne langwieriges Antragsverfahren Karten direkt an Teams oder Teammitglieder zuweisen. Auf diese Weise kann jedes Team das Prinzip der Selbstverwaltung vollständig umsetzen und so flexibel und agil wie möglich arbeiten. Lesen Sie hier mehr über agile Arbeitsprinzipien
3. Mit einem vollständig integrierten System von Prepaid-Karten und einer mobilen Spesenmanagement-Software werden Begründungen und Genehmigungen vollständig digitalisiert und dauern nur wenige Sekunden. Dadurch werden in der gesamten Organisation Zeit und Ressourcen freigesetzt, die neu zugewiesen werden können. Somit kann den Klienten die bestmögliche Versorgung geboten werden.
Erfahren Sie hier, wie Organisationen im Gesundheitswesen Prepaid-Karten verwenden, um ihren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.
Wie Medienproduktionsfirmen Maestro-Karten einsetzen
Medienproduktionsfirmen sind für die Erstellung von Film- und Fernsehproduktionen sowohl im Studio als auch vor Ort verantwortlich. Daher haben sie sehr unterschiedliche Ausgaben.
Die Dreharbeiten finden an verschiedenen Orten statt, beziehen mehrere Dritte (einschließlich Freiberufler) ein und bringen viele Arten von Ausgaben – Verpflegung, Ausrüstung, Transport und Unterkunft – mit sich.
Um diese komplexe Operation zu unterstützen, steht der Finanzbuchhalter in einer Medienproduktionsfirma vor einer Reihe von Herausforderungen.
Die wichtigsten Herausforderungen von Medienproduktionsfirmen:
1. Diverse Ausgabenbedürfnisse. Während eines Projekts kann eine Vielzahl von Ausgaben erforderlich sein. Daher sollte die den Projektmanagern zur Verfügung stehende Zahlungsmethode flexibel und allgemein akzeptiert sein;
2. Projekte im Budgetrahmen halten und einen genauen Überblick über die laufenden Ausgaben haben. Wenn Sie den Überblick behalten, können Sie als Produzent schnellere und effizientere Entscheidungen treffen und gleichzeitig das Budget einhalten;
3. Oft gehen die Budgets aufgrund unerwarteter Umstände aus, wie aufgrund der Notwendigkeit, zusätzliche Ausrüstung anzumieten oder durch Verzögerungen der Produktion. Mit herkömmlichen Bank- oder Kreditkarten können die erforderlichen zusätzlichen Mittel nur schwer und mit zusätzlich, kostbarer Zeit zu beschaffen sein.
Medienproduktionsfirmen bewältigen ihre Herausforderungen bei Ausgaben vor Ort auf folgende Weise:
1. Medienproduktionsfirmen verwenden jetzt wiederaufladbare EC-Karten, die der Crew ausgehändigt werden. Somit können die Mitarbeiter überall auf der Welt flexibel für die Projektkosten zahlen;
2. Mit der Integration eines Spesenmanagementsystems neben Maestro-Prepaid-Karten haben Medienproduktionen in Echtzeit die vollständige Kontrolle über alle Ausgaben für ein Projekt. Dadurch werden Unsicherheiten bei allen Budgetentscheidungen eliminiert;
3. Da die Projekte vor Ort stattfinden, können viele Variablen zu Verzögerungen führen, den Produktionszeitplan stören und das Budget ausreizen. Es ist wichtig, dass das vorhandene System dem Finanzmanager in der Zentrale einen Echtzeit-Einblick in die laufenden Ausgaben jedes Projekts gibt. Somit wird bei Bedarf die sofortige Zuweisung zusätzlichen Budgets ermöglicht.
Prepaid Karten für die Branche Logistik und Transport
Die Logistik ist eine Branche, die Finanzcontroller vor einzigartige Herausforderungen stellt, primär aufgrund der Streuung und Mobilität der Belegschaft.
Top 3 der Herausforderungen im Logistik- und Transportbereich
1. Gewährleistung der Sicherheit der Fahrer;
2. Gewährleistung von Flexibilität und Zahlungsfähigkeit für große mobile Belegschaften (Lkw- oder Busfahrer) mit unterschiedlichen Ausgabenanforderungen (Hotels, Lebensmittel, Sprit, Ausrüstung usw.);
3. Die Möglichkeit, Ausgaben in Echtzeit zu überwachen und in Notfällen sofort einzugreifen. Mitunter ist dies erforderlich bei plötzlichen Fahrzeugreparaturen, indem eine Karte mit zusätzlichen Mitteln aufgeladen wird. Auch die sofortige Sperrung einer Karte, die verlegt oder gestohlen wurde, kann im Notfall umgehend durchgeführt werden.
Welche Funktionen von Maestro-Prepaid-Karten, die in Spesenmanagementsysteme integriert sind, nutzen Logistik- und Transportunternehmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen?
1. Durch den Einsatz von wiederaufladbaren EC-Karten können Logistikunternehmen die Sicherheit ihrer Mitarbeiter erhöhen. Denn die Fahrer müssen nicht mehr mit Bargeld für ihren Spesenbedarf reisen;
2. Prepaid-Karten sind Teil des Maestro- und Mastercard-Netzwerks. Aufgrund dessen bieten sie eine weltweite Deckung, die den Mitarbeitern die Bezahlung ihrer gesamten Reise- und Geschäftskosten weltweit mit Leichtigkeit ermöglicht.
3. Echtzeit-Einblick in die Ausgaben und die Möglichkeit, Karten sofort wieder aufzuladen. Durch die Verwendung eines Spesenmanagementsystems, mit vollständig integrierten Maestro-Prepaid-Karten, hat das Finanzteam einen umfassenden Echtzeit-Überblick über die Ausgaben jeder Karte. Ebenso kann es im Bedarfsfall unverzüglich Mittel zuweisen.
Entdecken Sie die Möglichkeiten von Maestro-EC-Karten für Ihre Organisation
Verschiedene Branchen haben sich für die Prepaid-Maestro-Karte von SimpledCard aufgrund ihrer vielen Vorteile entschieden.
Egal, ob Sie die Portokasse reduzieren oder die Kontrolle über die Projektkosten verbessern wollen. Die EC Maestro-Karten helfen Ihnen, die Zahlungsprobleme Ihrer Teams zu lösen.
Zusammen mit der einzigartigen Kombination aus digitalem Spesenmanagement von SimpledCard können Sie Ihrem Unternehmen mehr Agilität bieten. Gleichzeitig behalten Sie die volle Kontrolle über die Ausgaben.
Möchten Sie mehr über den Einsatz von Maestro-Karten erfahren? Kontaktieren Sie unser Team von Experten. Beginnen Sie noch heute damit, die Kontrolle über Ihre Geschäftsausgaben zu erlangen.
By SimpledCard
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