Bequem mit einer Kreditkarte bezahlen
Immer mehr Menschen verwenden eine Kreditkarte während ihrer Arbeit
Immer mehr Menschen verwenden eine Kreditkarte während ihrer Arbeit
Je mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten oder unterwegs sind, desto häufiger können sie eine Kreditkarte gebrauchen: für kleine Online-Bestellungen, Postversand oder Mietwagen. Immer mehr Arbeitgeber suchen daher nach einer guten Kreditkartenlösung.
Wie einfach ist das Bezahlen mit Kreditkarte? Und welche Kosten muss der Arbeitgeber einkalkulieren? Um die Zusammensetzung dieser Kosten zu verstehen, sollte sich man den Zahlungsprozess mit einer Kreditkarte genauer ansehen.
Sie arbeiten außer Haus und müssen ein wichtiges Poststück an einen Kunden senden. Dafür arrangieren Sie online einen Kurier und wählen eine Zahlungsmethode. Das Bezahlen mit Ihrer privaten Kreditkarte ist nicht praktisch und eine Banküberweisung dauert zu lange.
Sie benötigen eigentlich nur eine Firmenkreditkarte Ihres Arbeitgebers. Auf diese Weise wird die Zahlung kinderleicht: Sie geben die Nummer der Karte und den Sicherheitscode ein und schon ist Ihre Bestellung fertig.
❯ Wie kann Ihr Arbeitgeber eine Kreditkarte organisieren?
❯ Der Zahlungsvorgang mit Kreditkarte
❯ Die Zahlung: Schritt für Schritt erklärt
❯ Welche Kosten fallen an?
❯ Eine intelligente Lösung
Kreditkarten werden von der Bank oder spezialisierten Kreditinstituten ausgegeben. Banken arbeiten mit den bekanntesten Kreditkartenmarken wie Visa, Mastercard und American Express zusammen. Für Ihren Arbeitgeber ist es nicht immer einfach, lediglich eine Kreditkarte zu bestellen, denn die Bank benötigt dafür meist Ihren persönlichen Ausweis.
Ihr Arbeitgeber muss zudem den Kreditrahmen mit dem Kreditinstitut vereinbaren. Glücklicherweise gibt es immer mehr Anbieter wie SimpledCard, die eine schnellere Lösung anbieten. Auf diese Weise kann Ihr Arbeitgeber Unternehmens-Zahlungskarten selbst ausstellen. Die Finanzabteilung kann problemlos ein Budget für die verschiedenen Karten im Voraus festlegen, ohne dafür einen Kredit organisieren zu müssen.
Außerdem wird die Handhabung von Spesen wesentlich einfacher. Sie reichen die Rechnung oder Quittung selbst ein, nachdem Sie mit der Karte bezahlt haben. Die Kollegen aus der Verwaltung können die Kosten auf diese Weise direkt buchen. Leider sind diese Karten nicht ganz kostenlos. Um die mit Kartenzahlungen verbundenen Kosten zu verstehen, müssen Sie den zugrundeliegenden Zahlungsprozess kennen.
Zunächst ist es gut zu sehen, welche Parteien an einer Zahlung beteiligt sind:
❯ Zuerst die Kreditkartenunternehmen – Visa, Mastercard und American Express.
❯ Dann gibt es den annehmenden Verarbeiter, die Partei, die den Vertrag mit dem Website-Anbieter geschlossen hat, um Zahlungen mit Kreditkarten zu ermöglichen.
❯ Diese arbeitet mit der annehmenden Bank (english: acquirer) zusammen: der Bank, bei der der Website-Anbieter seine Konten hat.
❯ Deze werkt samen met de acquiring bank: de bank waarbij de website aanbieder bankiert.
❯ Schließlich gibt es die ausstellende Bank und den ausstellenden Verarbeiter, die Bank und die Partei, die Ihre Kreditkarte ausgestellt und die Transaktion genehmigt hat.
Alle diese Parteien arbeiten in einem automatisierten Prozess zusammen. Vom Lesen Ihrer Kreditkarte bis zum Bestätigen der Bestellung.
Der Zahlungsvorgang beginnt in dem Moment, in dem Ihre Kreditkarte von der Website oder dem Zahlungsterminal gelesen wird. Das Zahlungsterminal sendet eine Anforderung zur Genehmigung der Zahlung an den annehmenden Verarbeiter. Dieser hat Einblick in die Daten der annehmenden Bank, der Bank des Anbieters.
Die Nachricht wird an das Kreditkartenunternehmen weitergeleitet, das wiederum die Zahlungsanforderung an den ausstellenden Verarbeiter weiterleitet. Dieser prüft die Kreditkartendaten der Bank und ob Sie bezahlen können.
Wenn die Zahlung genehmigt ist, geht diese Nachricht über das Kreditkartenunternehmen und den akquirierenden Verarbeiter zum Zahlungsterminal, wo der Anbieter „grünes Licht erhält“ und die Zahlung abgeschlossen wird. Das alles geschieht in wenigen Sekunden.
Grundsätzlich sieht man bei einer Zahlung keine direkten Kosten. Wenn Sie eine Bestellung im Wert von 20 Euro aufgeben, erscheinen auch 20 Euro auf der Abrechnung. Dies gilt nicht für Geldabhebungen mit der Kreditkarte im Ausland. Einige Automaten berechnen Transaktionskosten und diese werden auf dem Bildschirm des Geldautomaten angezeigt.
Dennoch entstehen auch bei normalen Zahlungen Kosten. Die Kosten werden sowohl Ihrem Arbeitgeber als auch dem Anbieter des (Web-) Shops berechnet. Geldabhebungen an Geldautomaten mit Kreditkarte kostet am meisten und diese Kosten erhebt die Bank. Darüber hinaus zahlt Ihr Arbeitgeber jedes Jahr einen festen Betrag für die Verwendung von Kreditkarten und trägt möglicherweise auch die Zinsen auf den Betrag, der zu spät zurückgezahlt wurde.
Auch Geschäfte zahlen Gebühren für die Abrechnung von Zahlungen. Das kann bis ein paar Zehntel Prozent des Transaktionspreises betragen. Die europäischen Vorschriften haben die Gebühren seit 2015 mit einem Maximum von 0,3 % festgelegt. Dem Geschäft werden von seiner Bank, dem akquirierenden Verarbeiter und dem Kreditkartenunternehmen Kosten für die Möglichkeit, Kreditkartenzahlungen anzubieten, in Rechnung gestellt.
Technologische Entwicklung sollten Zahlungsprozesse effektiver und damit günstiger werden können. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Fintech-Unternehmen darauf konzentriert. Online-Banken sind oft günstiger als traditionelle Institute, weil sie geringere Fixkosten für Filialen und Mitarbeiter haben.
Für Ihren Arbeitgeber fallen daher weiterhin Kosten für geschäftliche Zahlungen an. Dennoch kann es für die Finanzabteilung interessant sein, nach einer Lösung zu suchen.
Vor allem, wenn dadurch auch eine schnellere administrative Abwicklung sichergestellt wird. Moderne Zahlungskartensysteme sind digital mit der Buchhaltung verbunden. Als Mitarbeiter können Sie nicht nur einfach bezahlen, das Finanzteam kann auch problemlos die Kontrolle über die Budgets wahren.
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